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Donnerstag, 6. November 2014

Die Suche nach dem Sinn des Lebens


Wieso fragt sich der Mensch nach dem Sinn des Lebens? Oftmals fragen sich die Menschen nach einem Sinn im Leben wenn sie enttäuscht oder unglücklich sind oder ein neuer Lebensabschnitt begonnen hat der völlig neue Anforderungen stellt. Dabei kann die Frage jedes mal aufs neue gestellt werden da der Mensch seine Urteilsperspektive unendlich oft ändern kann sodass eine universell gültige Antwort auf die Frage nach dem Sinn des Lebens ausbleibt. So sind es häufig die kleinen Dinge im Leben denen man selbst einen Wert zumisst und durch das auf sie zuarbeiten oder behalten dem Leben einen Sinn geben. Weiterhin kommt man bei der Frage nach dem Sinn nicht an den Religionen vorbei, welche an den Gläubigen eine Vielzahl von Geboten und Verboten richtet.

Wieso sehnt sich der Mensch nach einer Religion die ihm vorschreibt was er zu tun und zulassen hat? Der Mensch verfällt wenn er zu frei ist und zu viele Möglichkeiten hat leicht in eine Sinnkrise. Deswegen ist es ein Leiden welches eher in Überflussgesellschaft auftaucht. Die Religionen bieten dagegen einen Leitfaden wie man sein Leben richtig zu führen hat und eine Begründung weshalb man so zu handeln hat.

Schon in der Antike versuchten sich Philosophen an der Beantwortung der Frage nach dem Sinn des Lebens. In der Regel war die Antwort das Glückseligkeit das höchste Gut ist und das ihr Erlangen das Leben bestimmt. Bei der Definition von Glück spalteten sich jedoch die Meinungen.
So ist nach Platon Glück durch das richtige Zusammenspiel dreier Seelenteile zu erreichen, welche im einzelnen Vernunft, Mut und Begierde sind. Das Ziel ist es durch dieses Zusammenspiel einen harmonischen gerechten Menschen zu bilden.
Sein Schüler Aristoteles dagegen beschreibt, das Glück nur durch die stetige Tätigkeit des Geistes zu erreichen ist.

Im Mittelalter verlor die Philosophie an Bedeutung und die Religion rückte in diese Lücke. In Europa dominierte schließlich das Christentum, welches somit das alleinige Glückseligkeitsmonopol inne hatte. Die Erreichung des Glückes war durch Befolgen der sakralen Gebote zu erreichen bis man im Spätmittelalter zu der Erkenntnis kam das man schon im Leben die Vereinigung mit Jesus Christus anstreben muss.

Erst in der Neuzeit durch die Aufklärung begann man die christlichen Lehren zu hinterfragen und den Mensch in den Mittelpunkt zu setzen, welcher selbst als Individuum Glück anstreben soll. So fragt Ludwig Feuerbach : „Verliert nicht das Leben gerade durch das Jenseits, in dem es erst einen Sinn finden soll, allen Sinn, allen Zweck?“ Nach Immanuel Kant darf der Mensch sich nicht seinen wechselhaften Gefühlen, Bedürfnissen und Trieben hingeben sondern der Vernunft und der Moral.

Mit dem Epochenumbruch fand schließlich eine Entmystifizierung der Welt durch die enormen wissenschaftlichen Fortschritte um 1900 statt. Die Vorgänge der Natur waren nun mehr und mehr erklärbar und Gott als Kreationist der Welt wurde überflüssig und unglaubwürdig. Friedrich Nietzsche rief in einem seiner Werke aus „Gott ist tot! Gott bleibt tot! Und wir haben ihn getötet!“ und beschrieb damit die Ablösung Gottes durch den Menschen als überhöhtes gottgleiches Wesen. So soll der Mensch nach der Idee des Nihilismus nach Friedrich Nietzsche seine alten Wertvorstellungen fallen lassen und sich neue suchen und nach der besten Form seines Ichs zu streben.

Tobi



Sinn des Lebens


Problematik der Fragestellung nach dem Sinn des Lebens?:
Günther Anders ein österreichischer Philosoph,welcher sich mit den ethischen Fragen des Lebens auseinandersetzte:
Warum setzen sie eigentlich vorraus, dass ein Leben, außer da zu sein, auch noch etwas haben müsste oder auch nur könnte?
Über den Lebenssinn zusprechen, setzt eine Eingrenzung und Klärung der Begriffe voraus.
Sinn als mehrdeutiger Begriff, kann entweder als theologischer Sinn oder als rein sprachlicher Begriff --> Sinn als Bedeutung einer Aussage aufgefasst werden.
Ebenfalls der Begriff Lebens sollte geklärt werden, ob nur das Leben als biologisches Phänomen --> Leben in einer Gesellschaft/Gemeinschaft
Oder das speziefische Leben eines einzelnen Individuums gemeint ist.
Viele Menschen stellen sich erst der Frage nach dem Sinn des Lebens wenn ihr Leben von Enttäuschungen, Unglück oder neuen Anforderungen, deren sie nicht gerecht werden können , geprägt ist und sie mit ihren alten Ansichten nicht mehr durchs Leben kommen .
Ebenfalls viele Menschen, welche sich in therapeutischer Behandlung befinden, betrachten den Sinnverlust in ihrem Leben als Krankheit und wünschen sich , ihrem Leben einen neuen sinn zu geben.
Wenn das eigene Dasein einem selbst völlig Sinnlos erscheint und man gleichzeitig eine innere Leere empfindet, kann dies auf eine (schwere) Depression hinweisen.
Wie kommt man aus der Sinnkrise?
Eine Auseinandersetztung mit dem eigenen Lebenssinn kann unter anderem auch zu positiven Antworten führen. Da jeder diese Antworten finden möchte, sucht jeder auch auf eine unterschiedliche Art und Weise. Für manche reicht es kleine Rituale zufinden, durch diese sie sich glücklicher und ausgelassener fühlen. Für manche gibt es keine so einfache Antwort auf diese Frage. Für mich reicht es, Tagebuch zuschreiben, dabei kann man sein gesamtes Leben reflektieren und überdenken, man kann die positiven und die negativen Ereignisse in dem gleichem Maße sich immer wieder in Erinnerung rufen. Oftmal ist es so , dass Menschen die positiven Ereignisse schneller vergessen, oder wissen/erinnern sie sich, wann ihnen jemand zuletzt die Tür aufgehalten hat, ein Fremder ihnen zugelächelt hat oder sie an der Kasse vorgelassen wurden ? Nein die meisten Menschen halten an den Ereignissen fest, über die sie sich ärgern , wie z.B. dem Streitgespäch mit dem Chef oder die Standpauke, welche sich jeder früher von seinen Eltern anhörenen müsste. All die netten Worte werden schneller vergessen da sie nichts besonderes scheinen. Aber so ist es nicht, sie sind für manche Menschen das Lebenselexier, ihr Rettungsring im Kampf nicht unterzugehen.
Das Ritual das Tagebuch schreibens kann einen Menschen dazu bewegen, sich mit dem Tag auseinander zusetzten , selbst wenn es ein schlechter war, gab es bestimmt Lichtblicke, welche man nur sehr schnell verdrängt und durch die negativen ersetzt.Ebenfalls wenn Meschen sich fragen, was sie nun schon in ihrem Leben erreicht haben, das Gefühl bekommen ungeliebt zusein und sich wertlos vorkommen, kann diese Methodik helfen. Jemand der nichts mehr zuwissen glaubt, keinen Ausweg mehr sieht und sich verloren in einer Fremden Welt vorkommt, vergisst womöglich in diesen dunklen Momenten des Leben, das er schon so viel schönes erlebt hat, so viele Menschen um sich hatte, welche sich um ihn sorgten und womöglich erkennt er dann ,dass er sich selbst abgekappselt hat, aus Angst die Welt könnte ihn enttäuschen.
Natürlich kann ein Ritual wie das Tagebuch schreiben nicht alle Menschen vor Depressionen retten, jedoch ist es eine Methode zur konsequenten Auseinandersetzung mit seinem eigenen Leben und vor dieser fürchten sich manche... Wenn Jemand wirklich keinerlei Lebenssinn mehr sieht, sollte er sich professionelle Hilfe suchen.
Es gibt aber immer mehr als nur einen Weg um ans Ziel zugelangen, manchmal erscheinen einem die eigenen Probleme riesig groß bis man sich mal mit den Problemen andere beschäftigt, ein offenes Ohr für die Mitmenschen zuhaben , kann einen selbst ebenfalls um einiges weiter bringen . Oder auch die Auseinandersetzung mit seinen Wünschen, Zielen und Vorraussetzungen können einen näher zu seinem Lebenssinn bringen oder man orientiert sich an vorgegbenen Schemen, wie z.B. von Gott gegeben und richtet sein Leben danach.
Die antworten auf die Individuelle Sinnfrage könnnen auch von körperlichen Bedürfnissen abhänig sein , Sexualität und das Bedürfnis der Selbstverwirklichung in ihr, sind vielen Menschen nicht im Zusammenhang mit der Sinnfrage geläufig.
Oftmals verdrängen Menschen auch ihre persönliche Sinnfrage, sie stürtzen sich in die Arbeit und merken nicht ,dass es wichtig wäre das Leben zu hinterfragen und diese Antworten zu finden :
Wer bin ich? Wo möchte ich hin ? Wie kann ich meinen eigenen Weg finden? Müssen alle Menschen mit meinem Lebenssinn und Weg einverstanden sein? Was passiert wenn mir Menschen begegnen die mit meinem Lebenssinn nicht einverstanden sind?
Es ist wichtig sich solche Fragen zustellen, bevor es notwenidig wird, bevor man zu der Antwortenfindung gedrängt ist.
Sich in Ruhe mit dem Leben zubeschäftigen kann eine erfüllende und beruhgende wirkung auf einen haben.






Marie Delmes

Sonntag, 2. November 2014

Ist es zu viel Freiheit über die eigene Existenz entscheiden zu dürfen?


Ist es zu viel Freiheit über die eigene Existenz entscheiden zu dürfen?





Warum habe ich mir diese Fragestellung gestellt?

Heutzutage haben Menschen viel Freiheit, anders als früher. Dies betrifft vor allem die westlichen Länder dieser Welt. Menschen haben die Freiheit, ihre Meinung zu Äußern, jeder hat die Freiheit und das Recht zur Schule zu gehen und Bildung zu gewinnen.
Man stellt sich die Fragen: „Wo möchte ich wohnen und Leben?, Möchte ich eine Wohnung oder ein Haus? ,Was möchte ich einmal werden?, Möchte ich wirklich diesen Mann/ diese Frau als Lebenspartner?, Ist sie wirklich meine beste Freundin?“ Diese und viele andere Fragen stelle ich mir im Laufe des Lebens und sogar an einem Tag. Wobei man dabei fast in jedem Fall die Freiheit hat, sich umzuentscheiden und einen anderen Weg zu gehen.
Kurz: Ich, und das gilt für uns alle, also wir können unser eigenes Leben egozentrisch gestalten, auf die eigenen Interessen und Bedürfnisse abgestimmt.
Doch wie sieht es mit der Existensfrage aus? „Ist es zu viel Freiheit über die eigene Existenz entscheiden zu dürfen?“.
Dabei nehme ich Bezug auf Sterbehilfezentren die zum Beispiel in Holland oder der Schweiz vertreten sind (wieder Westliche Länder!). Also über den bewussten, von Gesellschaft tolerierten und begleiteten offiziellen Weg in den Tod. Die Freiheit sich selber das Leben zu nehmen gab es ja schon seit der Existens der Homo Sapiens.
Für mich ist die Vorstellung den Wunsch zu haben, zu sterben völlig Fremd und kann mir nicht vorstellen selber einmal im Leben in die Situation zu geraten. Vielleicht macht es deshalb umso mehr Sinn, sich mit dem Thema näher zu Beschäftigen und sich verschiedene Seiten von Experten und Betroffenen anzuhören und daraus meine eigene Meinung zu bilden.
Mich schockt es immer wieder Geschichten zu hören, bei denen Menschen sich (in den meisten Fällen) bewusst dazu entschieden haben, zu sterben und unglückliche Angehörige zurücklassen. Dabei möchte ich erarbeiten ob dies nicht schon zu viel Freiheit ist.
(Hört da nicht die Freiheit auf? Ist es nicht viel zu viel Macht eines Menschen, über sich selbst Entscheiden zu dürfen? Gibt es nicht eine moralische Grenze der Freiheit? Gibt es eine Schmerzgrenze? (Haben alle Menschen ein Recht darauf? Auch Menschen in östlich gelegenen Ländern mit einer strengen Religion?))







Ist es zu viel Freiheit über die eigene Existenz entscheiden zu dürfen?

Tausende von Menschen reisen im Jahr zu Sterbehilfezentren die in der Schweiz, Belgien und den Niederlanden wiederzufinden sind. Das Zentrum in der Schweiz, Dignitas, gibt es seit 1998.
Die erfahrenen Ärzte haben bisher über 1.700 Menschen dazu verholfen, Abschied vom Leben, vom Leid zu nehmen. Doch war es wirklich bei jedem dieser einzelnen Personen die richtige Entscheidung? Waren die Personen wirklich zurechnungsfähig und haben nicht aus einer spontanen Idee heraus die Entscheidung getroffen und umgesetzt?
Generell muss man zwischen zwei Arten des bewussten Ende setzen des Lebens unterscheiden:
Das bestimmen über Leben und Tod eine andere, Person die die Entscheidung nicht selfst fällen kann, weil sie beispielsweise im Koma liegt, und über sich selber, im Bewussten Zustand.
Fakt ist, dass Fehlentscheidungen unvermeidbar sind. Vielleicht ist das eines der Gründe, wieso Sterbehilfezentren umstritten sind und immer wieder für Diskussionen sorgen.
Menschen, in der Regel Angehörige des Patienten, nehmen sich die Macht heraus, die Entscheidung der Existenz über einen anderen Menschen zu fällen, auch Passive Sterbehilfe genannt. Dabei wird die Meinung des schwerkranken nicht miteinbezogen, da dieser nicht in der Lage dazu ist. (Meiner Meinung nach ist diese Entscheidung zu viel Freiheit und unverantwortungsvoll. )
Doch wie sieht es mit Menschen aus, die über sich selber Entscheiden?
In den Urinstinkten des Menschen gibt es den Überlebensinstinkt, man kämpft für sein Leben. Freiwillig sterben zu wollen müsste demnach gegen die Urinstinkte sein und muss immense Gründe haben.
In dem Rechtssystem von der Schweiz, Belgien und den Niederlanden wird die Sterbehilfe toleriert und werden diese Gründe zu sterben gesucht. Man sollte den Menschen von einem nicht endenden Schmerz erlösen.
Wobei der Wunsch zu sterben nicht jedem Menschen ermöglicht werden kann, da ausgebildete Ärzte ausschlaggebende Gründe erkennen müssen, eine derartige Entscheidung umzusetzen und einschätzen müssen, dass die jeweilige Person zurechnungsfähig ist. Durch die geführten Gespräche mit den Ärzten entscheiden sich die Mehrzahl der Patienten um, sodass nur noch von 100% derer, die Arztbegleitet in den Tod gehen wollen, setzen diesen Plan nur noch 20% um.
Für Menschen die sich in Ihrer Entscheidung nicht sicher waren und zu den 80% gehören, könnte als Alternative die Palliativmedizin in Betracht gezogen werden können. Diese ermöglicht dank Medikamenten ein besseres Lebensgefühl, mehr Lebensfreude und verlängert sogar das Leben .
Diese Zahlen der Sterbehilfezentren zeigen, wie viele Fehlentscheidungen bei einem unbedachten Selbstmord gemacht worden wären, so dass man sagen kann, dass Sterbehilfen wie Dignitas für einige Menschen eine Hilfe sind, wieder mit Motivation und Lebensfreude ins Leben zurück zu finden.
Auf der anderen Seite machen es die Organisationen für Angehörige durch ein „geplantes“ Sterben leichter Abschied zu nehmen. Angehörige leiden trotzdem, was aber bei einem Verlust unumgänglich ist.
Bei einem Selbstmord machen sich Angehörig zusätzlich Vorwürfe, Gedanken woran es gelegen haben möchte und viele weitere Fragen stellen sie sich und hören nicht auf sie sich zu stellen. Man konnte nicht Abschied voneinander nehmen.
Ich selber kenne so einen Fall aus meiner Familie diesen Jahres: Mein Großonkel erhängte sich im Keller seines Hauses, da er seit Jahren unter Depressionen gelitten hatte. Dieser einsame Suizid hinterließ einen Tiefen Schmerz in unserer Gesamten Familie. Im Fall meines Großonkel hatten Ärzte den Fehler gemacht, die Medikation zu schnell abzusetzen, sodass mein Großonkel schlicht seinem Krankheitsbild erlegen ist. Dieses Beispiel aus meiner Familie ist zwar kein Beispiel für Palliativmedizin oder Sterbehilfe aber es zeigt mir doch dieses ganz deutlich:
Ein Begleitetes, Offenes Sterben im Kreise der Familie ist einem heimlichen, einsamen Selbstmord in jedem Fall vorzuziehen. Die Trauerphase der Angehörigen beginnt schon während der Sterbephase und ist nicht zu vergleichen mit dem Plötzlichen Schock bei einem Suizid.
Sterbehilfen haben also durch die Aufklärung, Intensive Begutachtung der Patienten und Miteinbeziehung der Angehörigen sehr gute Seiten. Des weiteren gibt es für Menschen, die sich der Sache nicht sicher sind, dennoch tief verzweifelt sind, die Alternative der Palliativmedizin.
Es gibt also für jeden Menschen in Zeiten der tiefsten Verzweiflung einen rechtlich Legalen Weg, sich von den im Körper gefangenen Schmerzen, egal ob diese Psychisch oder Physisch sein mögen, loszulösen.
Die Frage der Moral bleibt in den meisten Sterbehilfe-Fällen unbeantwortet. Die Befürworter sehen den Vorteil, Menschen schneller von ihrem Leiden zu befreien – die Gegner, meistens Religiöse, sehen es als Gewissenskonflikt.“ ( http://lernecke.net/referate/referat-hausarbeit-religion-sterbehilfe/ )






Doch wie steht die Kirche dem Gegenüber?
Vorweg ist zu sagen, dass sich Religion und Medizin in diesem Thema gegenüberstehen.
Die evangelische Kirche bezieht sich bei der Vertretung ihrer Meinung auf die 10 Gebote, wo es heißt „Du sollst nicht töten!“. Dies steht aus Christlicher Sicht im Direkten Gegensatz zu Sterbehilfezentren wie Dignitas . Eine weitere Doktin der Christlichen Kultur ist, „Du sollst dich nicht selbst töten.“, da uns das Leben von Gott geschenkt wurde und wir seinem Wunsch zu Leben nicht durch einen eigenen Eingriff (Suizid) wiedersprechen sollten und zusätzlich Dankbar für das sein sollten, was Gott geschaffen hat.

Der Herr über Leben und Tod ist Gott allein. Gott ist das höchste Leben und des Lebens Quelle.“ Der Heilige Augustinus
Und der Heilige Apostel Paulus sagt: „Nicht euch selber gehört ihr.“ (1 Kor 6.19)

Obwohl ich Christin bin, sehe ich es als Human an und gar als Humane Pflicht an, das man Menschen, die unmenschlich stark Leiden und keine Hoffung auf Heilung haben, sollten einen Selbestimmten, begleiteten Tod zu ermöglichen. Das ist für mich ein Akt der Nächstenliebe und gelebtes Christsein!



Um die eigentliche Fragestellung oben klar zu beantworten: Es geht nicht um ein zuviel an Freiheit in der Entscheidung, sondern viel mehr um den Respekt vor dem Leben und dem Tod, der von Gesetzgeberseite sowie der Christlichen Lehre immer wieder neu zu bewerten ist und wie ich hoffe, dass die Freiheit in gewissen, kontrollierten Grenzen gegeben und Gesellschaftlich toleriert wird.











 
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